17.03.2020

Chancen

Corona – was nun?

landläufig bekannt als Coronavirus

+++07.05.2020 (11.59 Uhr): Cersaie 2020 soll stattfinden – ein klein wenig später

Die Corona-Pandemie hat derzeit drastische Auswirkungen – nicht nur was die Erkrankten, die Seuchenprävention sowie die damit verbundenen Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens betrifft: Die STEIN-Redaktion sammelt und aktualisiert in diesem Online-Artikel daher wichtige Informationen für Handwerksbetriebe, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Industrieunternehmen in dieser auch wirtschaftlich besorgniserregenden Zeit des Kampfs gegen das neue Virus. (Jüngstes Update: 07.05.2020)

Aus Bologna erreicht uns die Neuigkeit, dass die große italienische Messe für Keramik und Badausstattung 2020 tatsächlich stattfinden soll – allerdings später als geplant. Statt vom 28.9. bis zum 2.10.2020 wird nun das Zeitfenster vom 9. bis 13. November 2020 angepeilt.

Link zur englischsprachigen Seite der Veranstaltung: https://www.cersaie.it/en/

+++29.04.2020 (16.49 Uhr): Italienische Keramikhersteller wieder aktiv, auch Maschinenbau läuft wieder an – Spanien startet ebenfalls Vier-Phasen-Plan in eine „neue Normalität“

Laut dem Vier-Stufen-Plan der italienischen Regierung haben am Montag, dem 27. April 2020 die ersten Firmen ihre Produktionsanlagen wieder geöffnet und hat auch ein Teil der italienischen Keramikhersteller ihre Öfen wieder hochgefahren.

Wie etwa die Biesse-Gruppe dem STEIN mitteilte, läuft auch der Maschinenbau in dieser Woche langsam wieder an – ab dem 4. Mai 2020 allerdings dürfen und werden die Maschinenhersteller wieder komplett produzieren, Lieferzeiten bestätigen und ausliefern.

Während des Corona-bedingten Lockdowns waren in Italien die Service-Hotlines sowie die Ersatzteillieferungen – zum Teil in reduzierter Form – aufrecht erhalten, die Produktionsanlagen der nicht systemrelevanten Branchen aber geschlossen worden.

Mit einer Sonderregel für besonders stark exportorientierte und wenig personalintensive Branchen startete Phase 1 des vorsichtigen Öffnungsprozesses am vergangenen Montag. An den kommenden drei Montagen sollen dann – gestaffelt in Kategorien – unterschiedliche Branchen ihre Arbeit wieder aufnehmen dürfen, übrigens in ganz Italien und nicht von Region zu Region variierend (wie etwa in Spanien, siehe weiter unten).

Am Montag, 4. Mai sollen neben dem Startschuss für die Maschinenbauer und die Keramikhersteller auch die verarbeitende Industrie und der Bausektor wieder loslegen dürfen. Nach heutigem Stand werden die italienischen Maschinenhersteller – über Intermac, Donatoni und Montresor aus der Biesse-Gruppe auch die branchenbekannten Firmen Gmm, Omag, Comandulli, CMS Brembana, Denver, Sasso, Breton, Marmo Meccanica Italmecc, und Manzelli – ihre Tore wieder öffnen. Zeitgleich sollen dann auch die Baustellen in Italien wieder anlaufen können.

Geplant ist schließlich, den Einzelhandel ab dem 11. Mai und zuletzt ab dem 18. Mai Gastronomiebetriebe sowie die übrigen geschlossenen Betriebe in einen sich allmählich normalisierenden Alltag zurückkehren zu lassen.

Das nahezu ebenso heftig wie Italien von der Corona-Pandemie betroffene Spanien will ebenfalls mit einem Vier-Phasen-Plan – voraussichtlich bis Ende Juni – zu einer „neuen Normalität“ finden. Jede Phase soll hier zwei Wochen dauern, wie Ministerpräsident Pedro Sánchez am Dienstagabend mitteilte. In Spanien finden nicht alle Regionen mit der gleichen Geschwindigkeit und Taktung zu einer Wiedereröffnung. So könnten etwa einige kaum von dem Virus betroffene spanische Inseln die erste Phase überspringen und gleich in die zweite mit der Öffnung erster Geschäfte eintreten, so Sánchez. Insgesamt sei der Plan für einen Ausstieg aus der landesweiten Abriegelung auf sechs bis acht Wochen angelegt.

Zuletzt wurden den fünften Tag in Folge mehr Genesene als Neuinfektionen verzeichnet. Die Zahl der innerhalb von 24 Stunden registrierten Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 belief sich am Dienstag auf 301. Die Gesamtzahl lag bei mehr als 23 800. Im Vergleich hierzu sinken in Italien die Kurven für täglichen Neuinfektionen (heute 2.091) und Todesfälle (heute 27.359) schon länger. Für die politischen Entscheidungen zu den Ausgangsbeschränkungen ist aber vor allem die Zahl der Patienten auf der Intensivstation und im Krankenhaus wichtig, die ebenfalls weiter sinkt.

+++23.04.2020 (11.37 Uhr): Große Koalition erhöht das Kurzarbeitergeld für deutsche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen signifikant

+++Mehr Kurzarbeitergeld in Deutschland: Kinderlose Beschäftigte bekommen statt 60 bis zu 80 Prozent, Eltern statt 67 bis zu 87 Prozent. Wie die SZ berichtet (Link unten) gelten in den ersten drei Monaten ab Bezug die bisherigen Sätze ab dem vierten greift eine Anhebung auf 70 (Kinderlose) bzw. 77 Prozent (Eltern), ab dem siebten Monat soll es dann 80 bzw. 87 Prozent des Lohnausfalls geben. Die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes sei von einem Ausfall von mindestens 50 Prozent der regulären Arbeitszeit abhängig.

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-kurzarbeit-1.4885782

+++21.04.2020 (15:13 Uhr): Online-Symposium gegen den Corona-Blues vom 23. bis 26. April auf Facebook

+++Globales Hauen in der Web-Gruppe: Lockdown driving you mad? Die englischen Steinmetzen Graham Wilson und David Lamb laden zum globalen Hauen mit Web-Anbindung ein. Vom 23. bis 26. April 2020 kann jeder, der mag, von seiner Werkstatt aus teilnehmen –  in der öffentlichen Facebook-Gruppe The Back Yard Stone Carving Event. Mehr dazu auch in unserem STEIN-Online-Artikel hier: https://www.stein-magazin.de/das-backyard-stone-carving-event-als-trost-in-corona-zeiten/

+++17.04.2020 (18.36 Uhr): Deutschland: ZDB fordert Unterstützung für Ausbildungszentren / Europa: EU-Finanzminister beschließen Hilfspaket von rund einer halben Billion Euro für Staaten und Unternehmen

+++ Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) fordert die Unterstützung der Ausbildungszentren in der Corona-Krise. Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa sagt: “Das duale Ausbildungssystem ist seit Jahrzehnten ein Eckpfeiler unserer sozialen Marktwirtschaft. Es ist daher umso wichtiger, auch in der jetzigen Situation die beruflichen Bildungseinrichtungen im Blick zu haben. Vor diesem Hintergrund appellieren wir an die Bundesbildungsministerin und an den Bundeswirtschaftsminister, entsprechende Hilfsmaßnahmen für die Ausbildungszentren unserer Branche in die Wege zu leiten.”

Konkret schlägt der Verband ein Hilfspaket einschließlich eines direkten Zuschusses als Soforthilfe vor.
Pakleppa mahnt zur zeitnahen Öffnung der Zentren: “Die Betriebe brauchen Sicherheit in der Frage, wie ihre Auszubildenden eingeplant werden können. Bund und Länder müssen sich zügig über die Regelungen zum laufenden sowie zum kommenden Ausbildungsjahr verständigen. Wir müssen zudem die Ausbildungszentren möglichst schnell wiedereröffnen können, damit der Ausbildungsbetrieb weiterläuft.” Die Voraussetzungen dafür seien besser sind als bei anderen Schulen. Denn die Auszubildenden wüssten, wie sie mit Gefährdungsbeurteilungen, Schutzregelungen und Schutzausrüstungen umzugehen haben.

+++ EU-Hilfspaket von circa einer halben Billion Euro abgesegnet. Bereits am Gründonnerstag beschlossen die europäischen Finanzminister ein Hilfspaket in Höhe von rund 500 Milliarden Euro für EU-Staaten und Unternehmen. Damit sollen die Folgen der Corona-Krise abgefedert werden. Das Krisenpaket umfasst drei Teile:

Die Kreditlinien aus dem ESM würden nur an geringfügige Auflagen geknüpft, so Insider. Die Gelder sollen zur Finanzierung der direkten und indirekten Kosten für Gesundheitsversorgung, Heilung und Prävention im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie eingesetzt werden.

Zusätzlich wurde ein zeitlich befristeter milliardenschwerer Wiederaufbau-Fonds für die europäische Union nach der Corona-Krise vereinbart. Es soll der wirtschaftlichen Erholung dienen und jenen Mitgliedstaaten helfen, die am stärksten von der Corona-Krise betroffen sind. Wie der sogenannte „Recovery Fund“ finanziert werden soll und wie hoch er sein wird, ist noch offen.

https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/coronavirus-eu-wirtschaftshilfe-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-eu-finanzminister-rettungspaket-europaeische-union-1.4873429

https://www.handwerksblatt.de/themen-specials/lassen-sie-sich-nicht-anstecken/corona-krise-rettungspaket-ueber-500-milliarden-euro

https://www.euractiv.de/section/finanzen-und-wirtschaft/news/eu-einigt-sich-auf-hilfspaket-von-halber-billion-euro-in-corona-krise/

+++15.04.2020 (16.00 Uhr): Zugang zu Kurzarbeitergeld in Deutschland vereinfacht und Xiamen International Stone Fair verschoben

+++ Die Bundesagentur für Arbeit vereinfacht das Formular zur Beantragung von Kurzarbeitergeld in Deutschland: Arbeitgeber müssen nicht mehr detailliert begründen, warum es Arbeitsausfälle gibt. Außerdem sind weniger Daten nötig, Informationen zu Resturlaub und Überstunden beispielsweise können einfach per Unterschrift bestätigt werden. Das neue Formular ist auf der Seite der BA abrufbar: https://www.arbeitsagentur.de/datei/kurzantrag-kug-107_ba146383.pdf

+++Als Reaktion auf die Covid-19-Pandemie wurde die China Xiamen International Stone Fair nun auf den Zeitraum vom 27. bis 30. Oktober 2020 verschoben. Am 6. Juni soll zudem eine Online-Plattform namens „Cloud Xiamen Stone Fair“ starten – mehr im STEIN-Online-Artikel: https://www.stein-magazin.de/xiamen-stone-fair-auf-oktober-2020-verschoben

+++09.04.2020 (15.47 Uhr): ZDH-Umfrage zur Geschäftstätigkeit während der Corona-Pandemie und Krisen-Infos für Mitglieder des BdF und BIV

+++Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Handwerks: 36 Prozent der deutschen Handwerksbetriebe haben Kurzarbeit beantragt, weitere 17 Prozent planen es, sagt eine Umfrage des Zentralverband des Deutschen Handwerks unter 2.750 Unternehmen. 20 Prozent der Befragten beantragten eine Steuer-Stundung, bei 24 Prozent der Antragssteller wurde der Antrag innerhalb von zwei Wochen geprüft. Allerdings verlangt das Finanzamt bei den meisten Zinsen für die Stundung, nur 13 Prozent der Unternehmen können auf zinsfreie Steuerstundung bauen.

Ein Fünfte der Befragten hat außerdem Probleme bei der Beantragung von Soforthilfen und Darlehen. Neben Problemen bei der Informationsbeschaffung und der Zusammenstellen der nötigen Unterlagen auch das Auffinden der zuständigen Stelle – zumal kürzlich bekannt wurde, dass in NRW Betrüger versuchen, Antragssteller auf eine falsche Seite umzuleiten. Laut ZDH-Umfrage haben 23 Prozent der Antragsteller, die Liquiditätshilfen beanspruchen wollten, eine Absage bekommen. Insgesamt verzeichnen 74 Prozent der Betriebe coronabedingte Umsatzrückgänge.

Die kompletten Ergebnisse der Umfrage finden sich beim ZDH:

https://www.zdh.de/fachbereiche/wirtschaft-energie-umwelt/konjunktur-umfragen/sonderumfragen/umfrage-zu-den-auswirkungen-von-corona-2/

https://www.zdh.de/fileadmin/user_upload/themen/wirtschaft/sonderumfragen/CORONA/200409_Auswertung_Corona_2_Welle.pdf

+++Friedhofsarbeiten: Der Bund deutscher Friedhofsgärtner im Zentralverband Gartenbau (BdF im ZVG) und der Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV) haben ein Informationspapier mit Hinweisen für den Arbeitsalltag und den Kontakt mit den Verwaltungen veröffentlicht, das sie ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen.

Auf den meisten Friedhöfen können bislang Arbeiten ausgeführt werden. Allerdings können die Regeln sich durch verschiedene Friedhofsträger selbst innerhalb einer Kommune unterscheiden. Handwerkerarbeiten mit Ladengeschäften seien grundsätzlich und bei Einhaltung der Hygieneregeln erlaubt. Friedhofsgärtner und Steinmetze gelten nicht als Friedhofsnutzer und somit auch nicht als Teil der Öffentlichkeit. Übrigens: Im “internen Bereich” bietet der BIV auf seiner Homepage noch weitere Informationsmaterialien im Kontext Covid-19 für seine Mitgliedsbetriebe.

Homepage des BdF: https://www.bund-deutscher-friedhofsgaertner.de/
Homepage des BIV: https://cms.bivsteinmetz.de/

Quelle: https://www.g-net.de/informationsdienst/infodienst-nr-15-vom-09-04-2020.html

+++03.04.2020 (19.53 Uhr): Spanische Keramikindustrie weiterhin in der Lage, zu liefern

+++ Spanien/Keramik/Import bzw. Export stabil: Trotz der durch Covid-19 entstandenen Lage und der in Spanien auferlegten Einschränkungen können die spanischen Fliesenhersteller weiterhin ihre Lieferungen ins Ausland aufrechterhalten und ihre Kunden betreuen.

Die unter dem Namen „Tile of Spain“ vereinte spanische Keramikindustrie ist weltweit in 180 Ländern vertreten und unterstreicht nun in einer aktuellen Pressemeldung, man habe sich verpflichtet, auch während der Corona-Pandemie alle Kunden mit dem gewohnten Service und der gewohnten Qualität zu betreuen. Somit bleibt auch in der aktuellen Krise die Vertriebs- und Serviceaktivität für Händler und Verarbeiter der Materialien in Deutschland erhalten, wie eine aktuelle Pressemitteilung des spanischen Verbands ASCER (Spanish Ceramic Tile Manufacturers‘ Association) besagt.

Weiterhin heißt es in der Meldung, die spanische Keramikindustrie habe angesichts der Krise durch Covid-19 seit einigen Wochen alle notwendigen Maßnahmen getroffen, um die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu schützen. Hierzu seien in vielen Fällen sogar strengere Maßnahmen ergriffen worden, als die spanischen Gesundheitsbehörden vorschreiben.

www.ascer.es

+++03.04.2020 (17.05 Uhr): Informationen zur Kurzarbeit in Deutschland

+++ Kurzarbeit beantragen: Die Bundesregierung hat im Eilverfahren Änderungen beschlossen, die es Unternehmern ermöglichen, rückwirkend ab dem 1. März 2020 und vorerst bis voraussichtlich 31.12.2020 einfacher Kurzarbeit zu beantragen. Wegen der Corona-Krise reicht aktuell ein Arbeitsausfall von zehn Prozent (bisher: 30 Prozent) aus, um bei der Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeit für sozialversicherungspflichtige Angestellte zu beantragen. Sie bekommen 60 Prozent ihres pauschalierten Nettogehalts, berufstätige Eltern mit Kindern 67 Prozent. Das BA übernimmt für Arbeitgeber außerdem die Sozialversicherungsbeiträge. Das Kurzarbeitergeld gilt auch für Leiharbeiter.

Unternehmer müssen es schriftlich bei der BA beantragen. Die Übersichtsseite des Amtes enthält alle Infos zu Voraussetzungen und Co. sowie die Möglichkeit, den Antrag online einzureichen. Betroffene Mitarbeiter müssen vorm Einreichen des Antrags die Entscheidung angekündigt bekommen. https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/kurzarbeitergeld-bei-entgeltausfall

+++02.04.2020 (12.46 Uhr): Probleme bei der wirtschaftlichen Hilfe für das Bundesland Berlin

+++Berlin. Schlechte Nachrichten für Kleinunternehmer, Freiberufler und Solo-Selbstständige in Berlin, die noch keinen Antrag auf Unterstützung gestellt haben: Laut aktuellen Spiegel-Informationen hat sich das Land Berlin mit seinem Förderprogramm übernommen, sein Soforthilfen-Etat sei bereits erschöpft.

Die Antragstellung pausiert zunächst bis zum 6. April 2020, dann soll es für die Berliner und Berlinerinnen die Möglichkeit geben, sich für ein niedriger dotiertes Programm mit Bundesmitteln einzutragen (9000 Euro mit bis zu fünf Beschäftigten, 15.000 mit bis zu zehn). Gewerbetreibende, die sich bis Stichdatum gestern, 1. April (ganz ohne Witz) 2020 schon in der Warteschlange befanden, um ihren Antrag abzusenden, sollen laut IBB (Investitionsbank Berlin) ihre Position in der virtuellen Warteschlange behalten und ab kommenden Montag, 6. April 2020 ab 10 Uhr vormittags Hilfen aus dem einheitlichen Bundesprogramm beantragen können.

Hier geht es zum Spiegel-Online-Artikel, der heute Mittag erschien: https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/corona-berlins-etat-fuer-soforthilfen-ist-schon-erschoepft-a-45006bdd-9d2f-4c4e-8f3c-073c676d2036

+++30.03.2020 (14.29 Uhr): Aktuelle wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen für Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen, das Saarland & Sachsen

+++Baden-Württemberg hat ein eigenes Soforthilfe-Programm ergänzend zu den Bundesmitteln gestartet. Es richtet sich an Gewerbebetriebe, Sozialunternehmen, Soloselbstständige und Angehörige der Freien Berufe. Soloselbständige und Kleinstunternehmen müssen mit ihrer Tätigkeit das Haupteinkommen oder ein Drittel des Nettoeinkommens eines Haushalts bestreiten. Zentrale Anlaufstelle ist die IHK, dort gibt es auch den Antrag: https://www.bw-soforthilfe.de/Soforthilfe/einreichen

+++ Berlin bietet zusätzlich zu den Bundes-Hilfen eigene Soforthilfe für Soloselbstständige und Kleinunternehmen bis zu fünf Mitarbeitern an. Sie kann für betrieblichen Sach- und Finanzaufwand oder die Kompensation von Unternehmenseinkünften eingesetzt werden. Die Investitionsbank Berlin koordiniert die Anträge: https://www.ibb.de/de/foerderprogramme/corona-zuschuss.html

+++Brandenburg fasst die Bundesmittel für Solo-Selbstständige und Kleinunternehmen mit dem eigenen Hilfsprogramm zusammen, sodass nur ein Antrag nötig ist. Die Investitionsbank des Landes Brandenburg koordiniert, der Antrag ist hier abzurufen: https://www.ilb.de/de/wirtschaft/zuschuesse/soforthilfe-corona-brandenburg/

+++Mecklenburg-Vorpommern handhabt es wie Brandenburg und fasst die Bundesmittel für Solo-Selbstständige und Kleinunternehmen mit dem eigenen Hilfsprogramm zusammen. Das Land bietet außerdem rückzahlbare Liquiditätshilfen und Bürgschaften für Unternehmen an. Zuständig ist das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern. Der Antrag für die Soforthilfe ist hier abzurufen: https://www.lfi-mv.de/export/sites/lfi/foerderungen/corona-soforthilfe/download-coronahilfe/Antrag-Coronahilfe-Maerz-2020.pdf

+++Niedersachsen hilft Solo-Selbstständigen und Kleinunternehmen mit einer Soforthilfe, auf die eines der folgenden drei Kriterien zutrifft: 1.) In dem Monat, in dem der Antrag gestellt wird, liegt ein Umsatz- bzw. Honorarrückgang von mindestens 50 Prozent vor. 2.) Der Betrieb wurde auf behördliche Anordnung wegen der Corona-Krise geschlossen. 3.) Die vorhandenen liquiden Mittel reichen nicht aus, um die kurzfristigen Verbindlichkeiten zu zahlen. Die Nbank ist zuständig für die Koordination, der Antrag ist auf ihrer Seite abzurufen (Registrierung nötig):
https://www.nbank.de/Service/Kundenportal/Zugang-zum-Kundenportal/index.jsp

+++Das Saarland zahlt 3.000 bis 10.000 Euro Soforthilfe zusätzlich zu den Bundesmitteln. Der entsprechende Antrag ist auf der Seite des Bundeslands zu finden: https://www.saarland.de/dokumente/res_wirtschaft/Antrag_Soforthilfe.pdf

+++Sachsen gibt bislang keine eigenen Zuschüsse aus, sondern setzt auf das zinslose Darlehensprogramm “Sachsen hilft sofort”. Einzelunternehmer, Kleinstunternehmen und Freiberufler mit einem Jahresumsatz oder Jahresbilanz bis zu einer Million Euro können damit ein zinsloses Darlehen zwischen 5.000 und 50.000 Euro beantragen. Zu finden auf sab.sachsen.de:
https://www.sab.sachsen.de/förderprogramme/sie-benötigen-hilfe-um-ihr-unternehmen-oder-infrastruktur-wieder-aufzubauen/sachsen-hilft-sofort.jsp

+++Sonderfall in Sachsen ist Dresden: Die Landeshauptstadt hat ein Soforthilfe-Programm für Kleinstunternehmen, Selbstständige und Freiberufler gestartet. Sie bekommen 1.000 Euro Zuschuss, der nicht zurückgezahlt werden muss. Der Antrag ist auf der Seite der Stadt zu finden:
https://www.dresden.de/de/wirtschaft/wirtschaftsservice/soforthilfe-corona.php

+++26.03.2020 (16.44 Uhr): Sondermaßnahmen in Südtirol sowie Italien landesweit und News zu Soforthilfen NRW und Hessen

+++Nordrhein-Westfalen: Die Soforthilfen für NRW können ab dem 27. März 2020 (morgen) beantragt werden

+++25.03.2020 (15.47 Uhr): Wirtschaftliche Hilfsprogramme in Österreich und der Schweiz

+++Österreich/Bundesregierung: Soforthilfepaket von 4 Milliarden Euro

Die österreichische Bundesregierung hat am 18. März ein Soforthilfepaket von 4 Milliarden Euro beschlossen. Es sollen weitere Unterstützungspakete folgen – in Höhe von insgesamt 38 Milliarden – zur Kreditabsicherung, für Notfallhilfen, für besonders schwer betroffene Branchen und Steuerstundungen:

https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/nachrichten-der-bundesregierung/2020/hilfspaket-von-bis-zu-38-milliarden-euro-zur-bewaeltigung-der-coronavirus-folgen.html

Weitere Details zum Hilfspaket:
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/nachrichten-der-bundesregierung/2020/bundeskanzler-kurz-zu-haertefall-fonds-ab-morgen-kann-beantragt-werden.html

Das Wichtigste in Kurzform:

Steuer:

Antragsstellung: https://www.bmf.gv.at/public/informationen/coronavirus-hilfe.html

Erleichterungen bei SVS-Beiträgen

Antragstellung:

https://www.sozialversicherung.gv.at/formgen/?portal=svsportal&LO=4&contentid=10007.853637

https://www.sozialversicherung.gv.at/formgen/?portal=svsportal&LO=4&contentid=10007.854309

Erleichterungen bei Beiträgen für die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK)

Link zum Maßnahmenpaket: https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/?contentid=10007.858001&portal=oegkportal&viewmode=content

+++Österreich/Wien: Unterstützung aus dem Wiener Notlagenfonds

Die Wirtschaftskammer Wien und die Stadt Wien stocken den Notlagenfonds auf 20 Mio. Euro auf. Damit stehen Ein-Personen- und Kleinstunternehmen mit bis zu 10 Mitarbeitern, die durch die Corona-Epidemie in Not geraten, eine Unterstützung bei einem Umsatzrückgang von mehr als 50 Prozent zur Verfügung.

Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer Wien.

Die Anträge, die über die Wirtschaftskammer Wien gestellt werden können, werden ab dem 1. April geprüft und bearbeitet.

Nähere Informationen: Informationsblatt der WKW.

und: https://www.wko.at/service/w/corona-hilfe-wiener-kleinbetriebe.html

+++Schweiz/Bundesrat: Umfassendes Maßnahmenpaket in Höhe von über 40 Milliarden Franken beschlossen

Der Bundesrat hat am 20. März ein umfassendes Maßnahmenpaket in Höhe von weiteren 32 Milliarden Franken beschlossen. Zusammen mit den bereits am 13. März beschlossenen Maßnahmen sollen damit über 40 Milliarden Franken zur Verfügung stehen. Anfang nächster Woche wird die Finanzdelegation der Eidgenössischen Räte (FinDel) darüber befinden.

Ziel ist, die Beschäftigung zu erhalten, Löhne zu sichern und Selbstständigen zu helfen.

Kurz-Überblick Maßnahmen

Infos: https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-78515.html

+++Schweiz/Kanton Zürich: Zürcher Regierung unterstützt kleinere Unternehmen

Geschäftsbanken sollen kleineren Zürcher Unternehmen Darlehen von einer halben Milliarde Franken gewähren: Dazu rief Finanzdirektor Ernst Stocker die Geschäftsbanken auf. Der Kanton Zürich bürgt dabei für 85 Prozent des Kreditvolumens.

Da Selbständigerwerbenden besonders von der Corona-Krise betroffen sind, wird für diese eine unbürokratische Hilfe von vorerst 15 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bis nächste Woche wird die Finanzdirektion eine Hotline installieren.

Quelle:https://www.nzz.ch/zuerich/coronavirus-kanton-zuerich-praesentiert-massnahmen-fuer-wirtschaft-ld.1547398

+++24.03.2020 (18:43 Uhr): Neuer Erlass: Deutsche Kommunen müssen Baurechnungen trotz Corona begleichen

Das PDF des Innenministeriums plus unser aktuelles STEIN-Interview mit dem Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) Dieter Babiel dazu finden Sie hier: https://www.stein-magazin.de/corona-keine-ausrede-kommunen/

+++23.03.2020 (16:56 Uhr): Die News zum Abend

+++Soforthilfe unterwegs für Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen: Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und das Bundesministerium für Finanzen (BMF) gemeinsam veröffentlichen, wurde eine Soforthilfe für Solo-Selbstständige und kleine Unternehmen gerade auf den Weg gebracht. Insgesamt sind 50 Milliarden Euro eingeplant – hier geht es zum betreffenden Infoschreiben online: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/E/eckpunkte-corona-soforthilfe.pdf

Das Wichtigste dazu kompakt:


+++Thüringen:
Seit heute stellt das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft ein Corona-Soforthilfeprogramm zu bereit.
Das Antragsformular “Corona-Soforthilfeprogramm für die Thüringer Wirtschaft“ und sämtliche Informationen dazu sind auf der zentralen Internetseite des Landes bei der Thüringer Aufbaubank (TAB) abrufbar.

Gewerbliche Unternehmen bis 50 Beschäftigte, Einzelunternehmen und wirtschaftsnahe freie Berufe und Kreativwirtschaft (inkl. Soloselbstständige) können sich für die Förderung anmelden. Weitere Informationen finden Sie hier.

+++20.03.2020 (16.54 Uhr): Die News zum Abend

+++Hessen: Auf der eigens geschaffenen Homepage der Vereinigung der hessischen Unternehmensverbände (VhU) können Unternehmen in ein Onlineformular eintragen, was sie derzeit an Materialien oder Dienstleistungen benötigen und nicht beschaffen können: https://www.vhu.de/beschaffung

Die VhU wird die online übermittelten Bedarfe (ohne Angabe der Kontaktdaten der Unternehmen) an die zuständigen VhU-Mitgliedsverbände weiterleiten. Die Verbände leiten sie an ausgewählte Mitgliedsbetriebe (Hersteller, Dienstleister) weiter. Wenn ein Betrieb interessiert ist, den Bedarf zu decken, dann erhält er die Kontaktdaten des nachfragenden Unternehmens durch die VhU. Die VhU gewährleistet die strikt vertrauliche Behandlung der Kontaktdaten. Achtung: Man weist darauf hin, leider realistisch nicht bei teilweise flächendeckend fehlenden Gütern wie Atemschutzmasken, Desinfektionsmitteln oder auch Toilettenpapier behilflich sein zu können. Solche bitte nicht als Bedarf angeben!

+++Rheinland-Pfalz: Die Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz hat eine Seite eingerichtet, wo Sie Informationen zur Unterstützung von Betrieben finden – inluksive Durchwahl zu einer Service-Hotline: https://www.bb-rlp.de/fuer-banken/corona-krise-foerderhilfen-der-buergschaftsbank

Aktuell wird hier zudem mitgeteilt: “Gemäß aktuellen Presse-Meldungen und Aussagen des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers Dr. Volker Wissing sollen Anfang der Kalenderwoche 13 weitere Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung von Unternehmen, Solo-Selbstständigen und Kleinstfirmen verabschiedet werden. Entsprechende Informationen werden Sie zu gegebener Zeit dann über die Internetseite des Bundeswirtschaftsministeriums erhalten.”

+++Deutsche Bundesregierung/Rekord-Rettungsschirm: Nach Spiegel-Informationen plant die Bundesregierung einen finanziellen Rekord-Rettungsschirm für Unternehmen von 500 Milliarden Euro, der unter Umständen gar auf 700 Milliarden aufgestockt werden könne: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-bundesregierung-spannt-rettungsschirm-fuer-unternehmen-und-banken-a-a2169b50-1c9f-4bc8-a488-c01981c371e7

+++19.03.2020 (10.11 Uhr): Die News am Vormittag

+++ Soforthilfeprogramm Bayern: Die Bayerische Staatsregierung hat ein schnelles und unbürokratisches Soforthilfeprogramm für Betriebe und Freiberufler eingerichtet, die durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohliche wirtschaftliche Schieflage und in Liquiditätsengpässe geraten sind, und stellt insgesamt bis zu zehn Milliarden Euro Sondervermögen bereit. Die Soforthilfe wird nach Betriebsgröße gestaffelt:
– bis zu 5 Erwerbstätige 5.000 Euro
– bis zu 10 Erwerbstätige 7.500 Euro
– bis zu 50 Erwerbstätige 15.000 Euro
– bis zu 250 Erwerbstätige 30.000 Euro
Die Antragsformulare zu „Soforthilfe Corona“ sind jetzt online: https://www.stmwi.bayern.de/soforthilfe-corona/

+++Zusätzlich zum bayerischen Soforthilfeprogramm bietet die LfA Förderbank Bayern finanzielle Überbrückungshilfen. Zur Bereitstellung zusätzlicher Liquidität stehen Ihnen Darlehensprodukte der LfA Förderbank zur Verfügung. Informationen für Unternehmen finden Sie hier: https://lfa.de/website/de/aktuelles/_informationen/Coronavirus/index.php

+++18.03.2020 (13.48):

In einer Rundmail teilt der Verband der Bau- und Rohstoffindustrie (vero) mit, dass er vom Wirtschaftsministerium NRW gebeten wurde, eine Ersteinschätzung zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die ihn betreffenden Branchen zu geben und diese fortlaufend zu aktualisieren.

Dementsprechend bittet vero Sie, liebe Bau- und Rohstoffhersteller und -lieferanten unter den STEIN-Leserinnen und -Lesern, ihm Einschätzungen und Anregungen mitzuteilen, sofern eine Betroffenheit erkennbar ist. Dies könnte zum Beispiel Lieferengpässe, aber auch Absatzprobleme oder grundsätzliche unternehmensspezifische Beeinträchtigungen betreffen.

Die Informationen können Sie dem Verband telefonisch (unter 0203 99239-89) oder per E-Mail an david.tigges@vero-baustoffe.de zukommen lassen. Vero will diese Informationen unmittelbar an das Wirtschaftsministerium weiterleiten.

+++18.03.2020 (09.09 Uhr):

Laut einer aktuellen gemeinsamen Pressemitteilung des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB) und des Verbands Beratender Ingenieure (VBI) beschweren sich Ingenieurbüros und Bauunternehmen aus dem gesamten Bundesgebiet, dass Kommunen Rechnungen für bereits geleistete Aufträge nicht begleichen wollen und dies zum Teil sogar schriftlich mit Hinweis auf laufende Unterstützungsprogramme für die Wirtschaft begründen.

Dazu erklären Jörg Thiele, Präsident des Verbands Beratender Ingenieure, und Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie: „Es kann nicht sein, dass Unternehmen von öffentlichen Auftraggebern bewusst in die Insolvenz befördert werden. Kreditprogramme sollen schwerste Härten von Betrieben abfedern, die keine Aufträge mehr erhalten, sie sind aber kein genereller Ersatz für vertraglich vereinbarte Honorare. Wir fordern insbesondere die öffentliche Hand auf, eingehende Rechnungen umgehend zu begleichen, damit die Liquidität der Unternehmen nicht fahrlässig in Gefahr gebracht wird. Es gibt keinen Grund, Rechnungen nicht zu begleichen, im Zweifelsfall auch unter Vorbehalt. Nur so können wir als Unternehmer auch unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiter gerecht werden und Massenentlassungen vermeiden.“

Hier der Link zur gesamten Pressemeldung auf der Homepage des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie: https://www.bauindustrie.de/presse/presseinformationen/insolvenzen-verhindern/

+++17.03.2020:

Hier geht es zur Sonderseite der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) hinsichtlich der finanziellen Unterstützung von Unternehmen während der Corona-Krise: https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/KfW-Corona-Hilfe-Unternehmen.html
Dort finden Sie die verschiedenen Hilfsprogramme aufgelistet sowie eine Service-Hotline (aktiv von montags bis freitags 8.00–18.00 Uhr) und können einen Corona-Newsletter der KfW abonnieren.

Hier verlinkt auch die aktuellen Dossiers des BMF (Bundesministerium für Finanzen) und des BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft) zur Unterstütrzung für Unternehmen aller Größen:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/coronavirus.html

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/2020-03-13-Schutzschild-Beschaeftigte-Unternehmen.html

+++17.03.2020:

Was passiert, wenn wegen Corona Aufträge nicht erfüllt oder storniert werden? Derzeit gibt es keine einheitlichen Antworten, die Deutsche Handwerks Zeitung hat allerdings einige Szenarien skizziert und zeigt, welche Paragrafen greifen könnten: https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/was-passiert-wenn-vertraege-nicht-erfuellt-werden-koennen/150/33800/399982

+++17.03.2020:

In einem Online-Artikel (erschienen um 10.15 Uhr) zeigt das Wirtschaftsressort des Spiegels auf, wie der finanzielle Schutzschirm der Bundesregierung sowohl für kleine Unternehmen und Ein-Personen-Betriebe wie Selbstständige und Freiberufler über alle Facetten des Mittelstands bis hin zu Großunternehmen funktioniert – von der Ausweitung des Kurzarbeitergelds über Steuerstundungen bis hin zu Bundesfinanzminister Olaf Schloz’ “Bazooka”: Kredite und Bürgschaften der KfW in grundsätzlich unbegrenzter Höhe. Was möglich ist und wo dennoch Untiefen lauern könnten: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/corona-krise-wie-firmen-an-die-kfw-kredite-kommen-a-70e64861-d0ef-4a1b-a402-4ad2b8249756

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