07.02.2018

Branchennews

BAU-Messe wächst auf 200.000 m²

mehr Ausstellern

Mehr Platz, mehr Angebot 

Das Jahr 2018 ist noch jung, da wartet 2019 bereits mit einer Branchen-Superlative: Die BAU, weltweit größte Fachmesse für Architektur, Materialien und Systeme, wird sich vom 14. bis 19. Januar 2019 im XXL-Format präsentieren. Zwei neue Messehallen vergrößern die Hallenfläche der Messe München auf rund 200.000 Quadratmeter. Damit ist die BAU so groß wie nie zuvor – und verspricht Chancen auf neue Besucherrekorde.

Der Flächenausbau sei laut Reinhard Pfeiffer, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Geschäftsführung Messe München, ein wichtiger Schritt gewesen. Die Veranstalter kämen damit dem Wunsch von Ausstellern der vergangenen Jahre nach mehr Platz entgegen. Außerdem würde die Warteliste in einigen Ausstellungsbereichen dadurch abgebaut.

Doch bereits jetzt, ein Jahr vor Beginn der Messe und trotz der erweiterten Fläche, sind Ausstellungsplätze knapp. Die Nachfrage sei enorm, sagt Markus Sporer, stellvertretender Projektleiter der BAU. „In vielen Segmenten und damit in 15 von 18 Messehallen sind wir, bis auf einige Restflächen, mehr oder weniger ausgebucht.“ Platz gäbe es am ehesten noch in den Bereichen BAU IT, Tor- und Parksysteme und architektonisches, künstliches Licht.

Licht und Smart Building ergänzen ab 2019 erstmals das Gewerke-übergreifende Portfolio der BAU. Für Projektleiter Mirko Arend eine logische Konsequenz. „Das Thema Lichtkonzept spielt eine immer größere Rolle im Gesamtkonzept eines Gebäudes“, erklärt er. Licht stünde dabei vor allem in Verbindung mit Gebäudeautomation. „Es geht um Lichtlenkung, Lichtsteuerung, Lichtkonzepte sowie Tageslicht versus Kunstlicht. Dieses neue Segment wird auch ein Bindeglied sein zu bereits bestehenden Bereichen wie Fassadensysteme, Fenster und Türen oder Energietechnik.“

Durch den Flächenzuwachs und die Angebotserweiterung versprechen sich die Veranstalter einen neuen Ausstellungsrekord. Sie erwarten 2.200 Aussteller aus mindestens 45 Ländern und erhoffen sich, die Marke von 250.000 Besuchern zu übertreffen.

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