26.05.2020

Chancen Gestalten

Kurzfristig noch bewerben: 14. Internationale Bildhauerwerkstatt soll auch 2020 stattfinden

Nach menschlichem Ermessen tun sie alles, so versichern die Veranstalter der Internationalen Bildhauerwerkstatt (BHW) im Steinbruch “Am Krabatstein”, damit die Veranstaltung auch im Coronajahr vom 24. August bis 06. September stattfinden kann. Zudem erinnert man ganz aktuell daran, dass Bewerbungen um eine Teilnahme schon bis kommenden Sonntag, den 31. Mai 2020 eingegangen sein müssen.

Bei der Internationalen Bildhauerwerkstatt 2019 in Nebelschütz schuf Herrmann Geschaider aus Bulgarien diesen prächtigen Fächer aus "Miltitzer Granit". Foto: steinleicht e. V.
Rückblick auf die mythische Gestalt, die nicht zurückblicken durfte: Diese Orpheus-Büste schuf Volodomir Kochmar aus der Ukraine ebenfalls aus "Miltitzer Granit" anno 2018. Foto: steinleicht e. V.
Arbeit in Eiche: Die 2018er Skulptur "Wolfsfrau" der Künstlerin Katharina Günther aus Halle/Saale. Foto: steinleicht e. V.
Der "Ferro-Man" und sein Vater: Petr Gerych aus Tschechien mit seinem metallenen Kunstwerk von der Internationalen Bildhauerwerkstatt zu Nebelschütz im Jahr 2019. Foto: steinleicht e. V.

Die Internationale Bildhauerwerkstatt im Steinbruch “Am Krabatstein” bei Miltitz ist seit 2006 fester Bestandteil des kulturellen Lebens in der Gemeinde Nebelschütz in der Oberlausitz und zieht regionale, nationale sowie internationale Künstlerinnen und Künstler an. In diesem Jahr soll das zweiwöchige Symposium am 24. August beginnen und am 6. September mit einer Finissage abgeschlossen werden.

Bei den vergangenen 13 Ausgaben entstanden Skulpturen aus Hartgestein, Sandstein, Holz aber auch Metall. Im Zentrum des zweiwöchigen Symposiums stehen zum einen der am Standort natürlich vorkommende “Miltitzer Granit” (petrografisch ein Granodiorit), aber auch Holz und Metall bzw. Kombinationen aus den drei Materialien sowie Licht und Klanginstallationen. Künstler und Künstlerinnen können sich noch bis zum 31. Mai 2020 mit einer aussagekräftigen Ideenskizze um die Teilnahme zu bewerben. Das zweiwöchige Symposium beginnt am 24. August 2020 und endet am 6. September 2020 mit einer Finissage. Die Werkstoffe “Miltitzer Granit” (max. H=1.200 mm x B=1.200mm x T=600 mm, Metall (keine Beschränkungen) und Holz max. H = 2.000 mm) werden zur Verfügung gestellt, die Werkzeuge sind selbst mitzubringen. Auf Anfrage – und falls vorhanden – können bestimmte Werkzeuge vom Veranstalter geliehen werden. Bildhauer, die mit dem örtlichen Hartgestein arbeiten, erhalten je eine hochwertige große und kleine Trennscheibe gestellt.

Die Künstler und Künstlerinnen erhalten 1.000 Euro Honorar, darin sind Reisekosten enthalten. Alle im Rahmen der Bildhauerwerkstatt entstandenen Skulpturen sind Eigentum des Veranstalters, bei Verkauf erhält der Künstler 40 Prozent des Verkaufserlöses, die übrigen 60 Prozent werden für die Vorbereitung und Durchführung der kommenden Bildhauersymposien verwendet. Das Symposium und die entstandenen Kunstobjekte werden dokumentiert. Details zu Übernachtungsmöglichkeiten auf dem Gelände des Steinbruchs und den Anforderungen an die Bewerbungen entnehmen Sie diesem PDF der Veranstalter: http://www.stein-magazin.de/wp-content/uploads/sites/4/2020/05/Ausschreibung-BHW.dt_.pdf

Wichtig: Die vollständigen Bewerbungen müssen noch bis zum 31. Mai 2020 eintreffen, entweder via E-Mail an mail@steinleicht.de oder postalisch an
Veranstalter & Projektmanagement der 14. Bildhauerwerkstatt 2020
Steinleicht e.V., Hauptstraße 9, 01920 Nebelschütz

Zur Homepage des veranstaltenden Vereins: https://steinleicht.de

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