01.09.2020
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Naturstein im Außenbereich – Werterhalt und Pflegeerleichterung

Gärten und Terrassen werden zunehmend mit exklusivsten Materialien gestaltet. Wie die Investition im Außenbereich langfristig erhalten bleibt, kann bereits vor dem Verlegen beeinflusst werden.

 

Hochwertige und exklusive Materialien kommen zunehmend in Gärten und Terrassen zum Einsatz, um eine individuelle Atmosphäre zu schaffen. Häufig fällt die Wahl auf Naturwerksteine, die ein begehrtes Material für Fassaden, Terrassen und Treppenanlagen sind.

Wer lange Freude an dem Material haben möchte, sollte sich bereits bei der Auswahl des Materials über Reinigungsmöglichkeiten und Schutzbehandlungen informieren. Natursteine sind von Kapillaren und Poren durchzogen. In diesem Hohlraumsystem findet der Transport von Fremdstoffen aus dem Untergrund, der Oberfläche oder gelöster steineigener Substanzen statt. Dies trifft auch für Granite oder Gneise zu, die einen robusten Eindruck erwecken. Die Vielfalt von Naturstein zeigt sich neben Optik und Textur auch in einer stark variierenden kapillaren Saugfähigkeit, welche die Fleckempfindlichkeit bedingt.

In Verbindung mit einer intensiv genutzten Terrasse als erweiterter Wohnraum steigen die Anforderungen an die Reinigungsfähigkeit. Wer den Wert von Naturstein langfristig erhalten möchte, behandelt die Oberflächen im Außenbereich mit einer Imprägnierung. Diese wirkt der Fleckbildung entgegen, indem sie die Tiefenpenetration von Verschmutzungen vermindert. Verunreinigungen werden auf der Oberfläche gehalten, wo sie leichter entfernbar sind.

Wassergelöste Imprägnierungen Lithofin Fleckstop W und Lithofin Grundschutz W. Foto: Lithofin
Lithofin Fleckstop W wirkt Öl und Wasser abweisend und eignet sich für intensiv genutzte Außenflächen. Lithofin Grundschutz W, eine rein Wasser abweisende Spezialimprägnierung, wird eher dann gewählt, wenn die Flächen einer leichteren Anschmutzung bzw. lediglich Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Das sind insbesondere Wege, Mauern, Abdeckplatten etc. Foto: Lithofin
Ein Nebeneffekt von Lithofin Fleckstop W, als Vorimprägnierung, ist das leichtere Verarbeiten bzw. Abwaschen von Fugmassen, da deren Haftung auf der Oberfläche stark reduziert wird. Besonders Pflasterfugenmörtel lässt sich einfacher einbringen und dickere Bindemittelfilme oder ungleichmäßige Verdunklungen werden verhindert. Der Aspekt Flankenhaftung wurde demzufolge eingehender geprüft. Die entsprechenden Messungen bestätigten, dass die Haftung des Pflasterfugenmörtels, trotz Lithofin Fleckstop W die notwendigen Anforderungen erfüllt. Foto: Lithofin
Auf diesem Weg sind deutlich Feuchtigkeitsflecken erkennbar. Mit einer rundum Imprägnierung und Drainage hätten sie verhindert werden können. Foto: Lithofin

Auf Grund der geringen Wetterkonstanz in den Sommermonaten, empfehlen wir hier bevorzugt wassergelöste Imprägnierungen, wie Lithofin FLECKSTOP >W< und Lithofin Grundschutz >W<. Diese Produktgruppe reagiert weniger empfindlich auf Restfeuchte als beispielsweise lösemittelhaltige Produkte.

Ungebunden verlegt in Splitt, Sand oder Kies, gelangt Wasser meist über offene oder durchlässige Fugen unter den Belag. Mangelnde Drainagefähigkeit des Untergrundes oder ungenügendes Gefälle führt dazu, dass Nässe unter den Platten stehen bleibt.

Die kapillare Saugfähigkeit befördert Feuchtigkeit an die Oberfläche, wo sie sich als dunkle Flecken abzeichnet. Um Feuchtigkeitsproblemen bei ungebundener Verlegung vorzubeugen, hat es sich bewährt die Platten rundum mit der vorgesehenen Imprägnierung wie Lithofin FLECKSTOP >W< oder Lithofin Grundschutz >W< zu behandeln. Diese Maßnahme reduziert die kapillare Saugfähigkeit und das Fleckrisiko durch aufsteigende Feuchtigkeit.

 

Wie Sie Naturstein insbesondere im Außenbereich pflegen und vor Schäden schützen können, erfahren Sie in unserem Webinar am 29.09.2020. Thema: „Werterhalt von Naturstein im Außenbereich.“ Zur Anmeldung.

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