29.06.2018

Gestalten

Waldsassen wählt seine Steinskulpturen

Der Stadtrat plant 50.000 Euro für die Umsetzung von Skulpturen ein, die Abschluss-Schüler aus Wunsiedel entworfen haben.

Die Entwürfe des Wettbewerbs im Überblick. Die teilnehmenden Schüler sind die ersten der neuen Ausbildungsrichtung Interdisziplinäre Gestaltung. Foto: STEIN
Entwurf: Timo Graßl, Gewinner des Wettbewerbs, möglicher Standort: Ortseingang Mitterteicher Straße Foto: Waldsassen
Entwurf: Tobias Veltzkel, möglicher Standort: Ortseingang Neualbenreuther Straße. Foto: Waldsassen
Entwurf: Simon Fischer, möglicher Standort: Ortseingang Konnersreuther Straße. Foto: Waldsassen
Entwurf: Hartmut Weinmann, möglicher Standort: Ortseingang Egerer Straße. Foto: Waldsassen
Entwurf: Hartmut Weinmann, möglicher Standort: Ortseingang Pfaffenreuther Straße. Foto: Waldsassen
Der Entwurf von Enrique Saß ist gut auf einem künftigen Kreisverkehr vorstellbar. Foto: Waldsassen

Mehr Kunst nach Waldsassen bringen

Wie Anfang des Jahres in STEIN 02/2018 zu lesen war, hat die bayrische Klosterstadt Waldsassen einen Wettbewerb an der Fachschule in Wunsiedel ausgeschrieben: 18 Entwürfe gestalteten Schüler der Abschlussklasse “Interdisziplinäres Gestalten” im Maßstab 1:5. Fünf der Skulpturen aus Naturstein und Lamberts-Antikglas sollen die Ortseingänge verschönern. Den Wettbewerb selbst hat Meisterschüler Timo Graßl gewonnen, die Werke von Enrique Saß, Joy Schnellenbach und Johanna Kyrilla Schulze wurden mit dem 2. Preis prämiert.

Die Entscheidung des Stadtrates zur Realisierung ist nun gefallen. Er hat 

alle Modelle im Ausschuss für Umwelt, Bauleitplanung und Stadtentwicklung bezüglich der Umsetzbarkeit bewertet. Dabei kam es zu einer durchaus von der Wettbewerbsprämierung abweichenden Auswahl (siehe Galerie). Der Stadtrat hat insgesamt 50.000 Euro für das Skulpturen-Projekt eingeplant. In den nächsten Wochen sollen die Schüler der ausgewählten Entwürfe konkrete Kostenangebote an die Stadt abgeben. Wie viele der Skulpturen sofort in Auftrag gegeben werden, hängt von den Gesamtkosten ab.

Neben den fünf Skulpturen für die Ortseingänge entschied sich der Stadtrat, den Entwurf von Enrique Saß für die Mitte eines Kreisverkehrs einzuplanen, der jedoch erst in einigen Jahren realisiert wird.

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