06.04.2020

Branchennews Technik

Weha und Burkhardt-Löffler kooperieren

Bildmontage: STEINBei einem Tag der Offenen Tür stellen beide Unternehmen im Herbst Neuheiten vor. Foto: Burkhardt-Löffler

Tag der Offenen Tür im Herbst mit 5-Achs-Kompaktsäge

Weha arbeitet ab sofort mit Burkhardt-Löffler, Maschinenhersteller für sämtliche Bearbeitungsschritte und Teil der Dr. Baumann Unternehmensgruppe, zusammen. Außerdem beendet Weha die Kooperation mit der italienischen Biesse-Gruppe, Mutter von Intermac, Donatoni und Montresor.

Die Entscheidung zugunsten einer Maschinen-Marke treffen Kunden laut Weha-Geschäftsführer Stefan Deschler “auch auf dem Vertrauen in die Kompetenz der Konstrukteure und Servicetechniker”. Die Mitarbeiter von Burkhardt-Löffler seien mit den Anforderungen an Fertigungsqualität und Präzision am deutschsprachigen Markt bestens vertraut.

Die Weha-Kundenbetreuer stellen bei einem Maschinenkauf den Kontakt mit den Partnern bei Burkhardt-Löffler her. Diese übernehmen die weiteren Schritte von Montage bis zum Service. Weha bleibt also erster Ansprechpartner. 

Für Herbst 2020 planen beide Unternehmen einen Tag der Offenen Tür. Dort stellen sie Neuheiten vor, unter anderem eine 5-Achs-Kompaktsäge für die flexible Fertigung. Eine exklusiv für Weha konzipierte Band-Kantenschleifmaschine sei in Vorbereitung.

Burkhardt-Löffler hat 2018 ein neues Entwicklungs- und Produktionszentrum in Bayreuth mit mehr als 10.000 Quadratmeter Fläche eröffnet. Dort können Fertigungsanlagen vor Auslieferung komplett aufgebaut werden, um kundenspezifische Anwendungen vorab zu testen. Die Investition machte Burkhardt-Löffler nach eigenen Angaben zum größten deutschen Maschinenbauer im Steinbereich.

Ende der Kooperation mit Biesse

Weha beendet die Kooperation mit der italienischen Biesse-Gruppe, Mutterkonzern von Intermac, Donatoni und Montresor. Das Unternehmen tritt künftig eigenständig am Markt auf. Die Ersatzteillieferung bestehender Maschinen erfolgt nun direkt über Biesse.

In eigener Sache gibt Weha bekannt, dass Stefan Deschler als Eigentümer die Firmengruppe wieder als alleiniger geschäftsführender Gesellschafter leitet. Das Maschinengeschäft sei in ein Vermittlungsmodell umgewandelt worden, Thomas Weber, der als verantwortlicher Geschäftsführer dafür tätig war, gibt diesen Posten auf.

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