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In unserer Ausgabe zum GaLaBau zeigen wir, wie Naturstein aus der Region, der bereits im Mittelalter abgebaut wurde, in dem Klostergarten des Benediktinerklosters Corvey dazu beitrug, dem Garten eine neue, zeitgemäße Gestalt zu verleihen.  Weiterhin lesen Sie, wie mit Natursteinpflaster als verbindendem Element in Flensburg ein neuer Natur- und Erlebnispark entstanden ist, der durch seine gelungenen Gestaltung für den deutschen Natursteinpreis vorgeschlagen wurde. Und auch ein Brunnen, bei dem die Kunst darin bestand, ihn als perfekten Kreis herzustellen, wird ihnen begegnen.

Wenn historische Natursteine wiederverwendet werden, ist das ein starkes Signal in Richtung Nachhaltigkeit. In Deutschland bilden Bau- und Abbruchabfälle den bei Weitem größten Abfallstrom. 2021 fielen 222 Millionen Tonnen Bauschutt an, das ist mehr als die Hälfte (54 Prozent) der gesamten Abfallmenge in Deutschland. Umso erfreulicher ist es, dass sich das Unternehmen Stonepark aus dem niedersächsischen Diepholz auf die Wiederverwendung alter Steine spezialisiert hat.

Wie nachhaltige Baukultur mit so aufbereiteten historischen Natursteinen rundum gelingt, zeigt das Beispiel des Klostergartens des mittelalterlichen Benediktinerklosters Corvey. Bei der Restaurierung und Neugestaltung des von Mauern umgebenen Klostergartens setzte das Berliner Landschaftsarchitekturbüro Franz Reschke vor allem auf Naturstein aus der Region: Sämtliche Pflastersteine, Blockstufen, Mauerwerke und Brunnenanlagen stammen aus dem umfangreichen Heimatfels-Programm von Stonepark. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 6.

Ein anderes Thema dieser Ausgabe ist erfreulicherweise vor Kurzem für den Deutschen Naturstein-Preis 2024 nominiert worden. Das Hamburger Landschaftsarchitekturbüro WES Architekten hat bei der Jury Eindruck hinterlassen, wie es in Flensburg den Museumsberg, den Alten Friedhof und den Christiansenpark miteinander verbindet und als Einheit erlebbar macht. Die Gestaltung der Pflasterflächen dient dabei an vielen Stellen als verbindendes Element. Lesen Sie mehr zu diesem außergewöhnlichen Stadtentwicklungskonzept ab Seite 12.

Wie ein Steinmetz sein ganz eigenes Marketingkonzept entworfen hat, und wie erfolgreich er damit ist, lesen Sie in unserem Interview ab Seite 42. Damit liegt er ganz im Zeitgeist. Denn es hat sich längst herumgesprochen, dass es Zeit ist, für ein neues Denken in der Branche. Was Sie selbst tun können, um auch in herausfordernden Zeiten wettbewerbsfähig zu bleiben, erklärt Annette Mühlberger ab Seite 46.

Viel Spaß bei der Lektüre von STEIN wünscht Ihnen

Ihre Steinredaktion Redaktion@stein-magazin.de

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In der April-Ausgabe drehte sich alles um große Flächen. Lesen Sie hier mehr. 

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