In STEIN 5/25 präsentieren wir große Flächen, die stark beansprucht werden. So wie der Quai Zurich Campus in der Schweiz. Drei Innenhöfe und die Fassade wurden hier mit Bollinger Sandstein gestaltet. Eine Hommage an Naturstein, wegen seiner Schönheit und Langlebigkeit aber auch in Bezug auf seine Nachhaltigkeit. Besonderer Hingucker: ein zwölf Meter langer Brunnen. Auch beim Umbau des Diözesanmuseums in Freising kam jede Menge Naturstein zum Einsatz. Historischer sowie neuer Dietfurter Kalkstein verleihen dem Gebäude eine besondere Wirkung und Wertigkeit, sowohl an der Fassade als auch im Innenraum. Dafür wurde das Museum mit dem Natursteinpreis 2024 ausgezeichnet. In der Nähe von Berlin werfen wir einen Blick auf Altlandsberg, wo sich das Schlossareal immer mehr zu einem begehrten Kultur- und Veranstaltungsort mausert.
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Geringer Wartungsaufwand
Naturstein auf öffentlichen Plätzen liegt laut dem Deutschen Naturwerksteinverband (DNV) im Trend. Der nachhaltige Baustoff sei nicht nur witterungsbeständig, sondern auch resistent gegen Abnutzungserscheinungen in hochfrequentierten Zonen. Zudem ziehe Naturstein nur einen geringen Wartungsaufwand nach sich, was die langfristige Gestaltung von öffentlichen Räumen und stark beanspruchten Flächen zu einer kostengünstigen Option mache.
Nachhaltiges Projekt
Beim Umbau des Quai Zurich Campus spielte auch eine wichtige Rolle, dass die Nutzung von Naturstein zur CO2-Reduktion und Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks beiträgt. Der Sitz der Zurich Insurance Group zählt zu den nachhaltigsten Gebäuden der Welt und verbindet historische Bausubstanz aus dem 19. Jahrhundert mit moderner Architektur. Wie der österreichische Architekt Adolf Krischanitz das Projekt angegangen ist, erfahren Sie ab Seite 6.
Auszeichnung für eine besondere Wirkung
Auch beim Umbau des denkmalgeschützten Diözesanmuseums in Freising, das zu einer transparenten, lichten Begegnungsstätte umgestaltet wurde, kam Naturstein zum Einsatz. Historischer und neuer Dietfurter Kalkstein verleiht dem Gebäude eine besondere Wirkung, sowohl an der Fassade als auch im Innenraum. Dafür wurde das Museum mit dem Natursteinpreis 2024 ausgezeichnet. Mehr dazu ab Seite 14.
Für Barrierefreiheit
Große Flächen aus Naturstein im Außenbereich eignen sich hervorragend für die barrierefreie Stadtplanung. Insbesondere historische Pflasterbeläge finden sich auf zahlreichen Marktplätzen, in Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Straßen. Mit welchen Maschinen Steinmetzbetriebe ans Werk gehen, wenn der Zahn der Zeit den Naturstein zur Stolperfalle macht, Rutschgefahren bestehen oder schwierig zu überwindende Barrieren entstanden sind, lesen Sie ab Seite 34.
Nachfolge geregelt?
Und ein weiteres Thema, das derzeit für fast ein Drittel der Unternehmen sehr dringlich ist, möchten wir Ihnen ans Herz legen: die Nachfolgeregelung. Wie findet man überhaupt Interessenten und was gilt es zu beachten? Lesen Sie dazu mehr ab Seite 44.
Viel Spaß bei der Lektüre von STEIN wünscht Ihnen Ihre
Steinredaktion Redaktion@stein-magazin.de
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In unserer letzten Ausgabe 04/25 beschäftigen wir uns mit spannenden Bädern. Lesen Sie hier mehr dazu.