Kaum ein Werkstoff ist in der Gartengestaltung so zeitlos und vielseitig einsetzbar wie der Naturstein. Ob als Bodenbelag für die Terrasse, als Mauer zur räumlichen Aufteilung des Gartens oder als Sitzbank – Steine fügen sich harmonisch in jedes Ambiente ein. Neben der Ästhetik bringt der Naturstein auch ökologische und technische Vorteile mit sich.
Vielfalt von Natursteinen
Egal ob es um den Umbau einer öffentlichen Fläche oder die Gestaltung des eigenen Gartens geht – es gibt für jedes Projekt den passenden Stein. Die Vielfalt der Natursteine beginnt schon beim Farbspektrum: von schlichten Farben wie schwarz, beige und weiß bis hin zu bunten Tönen wie rot, grün und blau bleibt kein Wunsch offen.
Außerdem variieren die Steine auch hinsichtlich ihrer Oberflächenbearbeitung. Während beispielsweise beim modernen Baustil eher ebene Steine mit leicht angerauter Oberfläche eingesetzt werden, verwendet man bei naturbetonten Projekten gerne Steinplatten mit gebrochenen Kanten.
Beständigkeit von Natursteinen
Auch wenn Natursteine generell ein beständiger Werkstoff sind, sollte man bei der Auswahl der Sorte neben dem Aussehen auch Faktoren wie die Wetterbeständigkeit beachten. Steine, die der Witterung ausgesetzt sind oder sich in der Nähe eines Schwimmbeckens oder Brunnens befinden, sollten beispielsweise Frost standhalten können. Um möglichst lange etwas von den schönen Natursteinen zu haben, ist zudem eine schonende Reinigung wichtig.
Nachhaltigkeit
Da sich Garten- und Landschaftsgestalter intensiv mit der Natur beschäftigen, legen sie auch viel Wert auf die Nachhaltigkeit der verwendeten Werkstoffe. Zur nachhaltigen Gestaltung gehört auch die Verwendung regionaler Steine, denn diese legen einen deutlich kürzeren Transportweg zurück als Steine aus Fernost. Doch regionale Natursteine bringen noch einen weiteren Vorteil mit sich: Man weiß, woher der Stein kommt und kennt somit seine Qualität und Beschaffenheit.
(Quelle: BIV Steinmetze)