Erst vor Kurzem hat Huber Naturstein, Partner des italienischen Natursteinanbieters Antolini, seine Stone Gallery eröffnet. Für STEIN nahm sich der Inhaber die Zeit, um durch seine „heiligen Hallen“ zu führen, trotz anstehendem Großauftrag für ein Luxusgeschäft.
Eigentlich hat Franz Maximilian Huber die Tage keine Zeit für einen Pressetermin: Vor ihm stehen mehrere Nachtschichten bei einem Kunden in der Münchner Maximilianstraße, der Edelmeile in Bayern, wenn es um Luxusgeschäfte geht. Hier entsteht ein Schmuckgeschäft. Am Valentinstag soll die Eröffnung sein. Der Naturstein kommt von Franz Maximilian Huber, dem Inhaber von Naturstein Huber aus Markt Schwaben. Er ist Antolini-Partner.
Als Huber an einem Mittwochabend durch seine „heiligen Hallen“ führt, sind seine Mitarbeiter noch mit den großen Natursteinplatten beschäftigt. Einer sägt gerade die Kuhlen für die Stahlstifte auf der Rückseite einer Platte. „Die Formate für den Boden sind so groß, dass ein Verstärken notwendig ist, um Brüche zu vermeiden“, erklärt Huber. Für die Münchner Maximilianstraße wird er geflammte und polierte Hartgesteine und ein Kalkstein-Marmor verarbeiten, sowohl für den Boden auch für Arbeitsplatten. Ein Regenschirmständer und ein Kaminsims werden auch aus Naturstein sein. Das Farbspektrum reicht von Rot wie „Ocean Red“ bis hin zu Grün wie „Verde Borgogna“, wie das Natursteinunternehmen Antolini aus Italien seine Gesteine benennt. „Bei der einen Platte hat man sogar das Gefühl, man steht vor einem Makrelenschwarm“, erzählt Huber. Seine Leidenschaft für den Stein ist spürbar, ja fast sogar ansteckend.