20.02.2024

Branchennews

Bad – Der Stein im März 2024

In der Badausgabe präsentierten wir Ihnen zwei außergewöhnliche Projekte, die nicht nur durch handwerkliche Raffinesse bestechen. Ein Masterbad aus Grigio-Imperiale-Marmor zeigt klare Kanten und der Steinmetz musste in Zusammenarbeit mit den anderen Gewerken in extrem hoher Präzision arbeiten. Auch bei dem zweiten Projekt, einem Bad aus brasilianischem Quarzit spielte die Präzision eine tragende Rolle, mussten doch die Strukturübergänge in der Maserung des Steins beim Schneiden millimetergenau ausgeführt werden. Das A und O war hier eine fehlerfreie Planung, denn die Platten waren aufgrund ihrer einmaligen Struktur nicht austauschbar.


Grigio-Imperiale-Marmor

Ärgern Sie sich auch über die vielen Vorschriften und Dokumentationspflichten, die Sie als Unternehmer*in erfüllen müssen? Eine überbordende Bürokratie in unserem Land ist inzwischen Thema in vielen Diskussionen. Auch der Bundesverband Deutscher Steinmetze (BIV) hat eine klare Haltung zum Thema. Als Mitglied des Zentralverbands des Deutschen Handwerks unterstützt er ZDH-Präsident Jörg Dittrich, der von der Politik fordert, endlich damit aufzuhören, alles bis ins kleinste Detail regeln zu wollen. Vor allem müssten die Betroffenen gehört werden, bevor neue Vorschriften erlassen werden. Ab Seite 22 widmen wir uns diesem brisanten Thema ausführlich.

Gleichzeitig möchten wir Sie einladen, mit uns einen ersten Blick auf die neuesten Projekte aus den Werkstätten der Steinmetze zu werfen. In unserem Bäderschwerpunkt präsentieren wir zum Beispiel ein Masterbad aus Grigio-Imperiale-Marmor, das nicht nur durch seine klaren Kanten, sondern auch durch ein perfektes Zusammenspiel der Gewerke besticht. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 6.


Australien : Quarz Verbot

Höchste Handwerkskunst war auch bei einem weiteren Badezimmer aus edlem Naturstein gefordert. Für das Bad in ihrer Dachgeschosswohnung wünschten sich die Bauherren einen echten „Eyecatcher“. Dafür sorgte „Explosion Blue“, ein Naturstein aus Brasilien, der hier bislang noch wenig bekannt ist. Wie er überaus kunstvoll in den Werkstätten von Huber Naturstein verarbeitet wurde, erfahren Sie ab Seite 12.

Welche Maschinen und Werkzeuge für perfekte Gehrungsschnitte im Bäderbau am besten geeignet sind, erfahren Sie ab Seite 30. Unser Autor Michael Spohr hat sich dazu in gewohnter Manier bei drei Unternehmen umgesehen und von den Verantwortlichen viele spannende Lösungen aus der Praxis für die Praxis gezeigt bekommen.

Schließlich geht unser Blick noch ans andere Ende der Welt, nach Down Under: In Australien ist seit Kurzem Quarz-Komposit verboten. Was das für den deutschen Markt bedeutet, lesen Sie auf Seite 55.

Viel Spaß bei der Lektüre von STEIN wünscht Ihnen

Ihre Steinredaktion

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