In der Bäder- und Spa-Ausgabe zeigen wir handwerklich und architektonisch anspruchsvolle Schwimmbäder und Wellnessbereiche. Das Schwaketentbad in Konstanz beeindruckt durch das harmonische Zusammenspiel der keramische Fliesen im gesamten Innenbereich. Und anhand des Spas im Südtiroler Hotel Plunhof erfahren Sie, warum Silberquarzit so gut für Nassbereiche geeignet ist. Lesen Sie außerdem, was das Jahr 2024 wirtschaftlich für die Branche bringen wird.
Die wirtschaftliche Lage am Bau
Was bringt das kommende Jahr? Womit kann die Steinbranche rechnen? Die Leitplanken scheinen erst einmal gesetzt. Bereits im ersten Halbjahr 2023 waren die Auftragseingänge im Wohnungsbau im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel eingebrochen. Und die Zeichen stehen auch 2024 im Baugewerbe nicht auf Erholung. Selbst wenn sich die Inflation langsam auf ein erträgliches Maß einpendelt, hat Deutschland noch mit hohen Energiepreisen und einem unaufhaltsamen Fachkräftemangel zu kämpfen. Da heißt es für Unternehmer, die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen. Unsere Autorin Annette Mühlberger beleuchtet die wirtschaftliche Lage am Bau und zeigt, wie Handwerksunternehmen in diesen schwierigen Zeiten gute zukunftsweisende Entscheidungen treffen. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 36.
Deutschlands Schwimmbäder
Dass auch Deutschlands Schwimmbäder mit den hohen Energiepreisen und dem Fachkräftemangel zu kämpfen haben, wundert nicht. Doch gerade dann rücken Qualität und handwerkliche Kunst besonders in den Fokus von Kunden und Verarbeitern. Eindrucksvolle Beispiele dazu zeigen wir in dieser Bäder- und Spa-Ausgabe. Ab Seite 6 führt uns unsere Autorin Anne Fischer nach Konstanz ins neue Schwakentenbad. Die Badelandschaft unter dem skulptural gefalteten Dach ist vom harmonischen Zusammenspiel der Keramikfliesen von Agrob Buchtal geprägt.
Der Spa-Bereich im Südtiroler Hotel Plunhof ist üppig mit Silberquarzit ausgestattet. Lesen Sie ab Seite 22, warum dieser Stein sich so gut für den Schwimmbadbau eignet.
Messe-Eindrücke
Trotz aller Krisen und wenig verheißungsvoller gesamtkonjunktureller Prognosen konnte die STEIN-Redaktion auf ihren Messebesuchen in Verona und Bologna eine gute Stimmung erleben. Das macht Mut. Nach schwierigen Pandemie-Zeiten ist das Bedürfnis der Branche, sich von Angesicht zu Angesicht zu treffen, nach wie vor hoch. Sowohl die Marmomac als auch die Cersaie konnten sich daher über wachsende Aussteller- und Besucherzahlen freuen. Eindrücke von unseren ausführlichen Messebesuchen bekommen Sie ab Seite 46.
Das Heft ist hier im Shop erhältlich.
In der November-Ausgabe von STEIN beschäftigen wir uns mit der zeitgemäßen Formensprache von sakralen Räumen. Alles zur Grabmal- und Sakralausgabe hier.
Viel Spaß bei der Lektüre von STEIN wünscht Ihnen
Ihre Steinredaktion