Mit der Produktion des Waschtisches „Bubbles“ wollten die Hersteller die Möglichkeiten des Materials Marmor ausreizen: Er besteht aus vier gewölbten Einheiten, die sich nach unten hin verjüngen. Der Designer Marco Piva erklärt: „Der Entwurf soll die Dynamik von Marmor hervorheben – seine Form erinnert an Seifenblasen.“ Das steinerne Badmöbel wird auf dem Salone del Mobile im April in Mailand gezeigt.
Freistehender Waschtisch
Die gewölbte Form wird durch einen Materialmix ermöglicht: Ein Metalleinsatz dient als stützendes Element, um die vier Einheiten aus persisch grauem Marmor zu verbinden. Und auch visuell sollen sie den freistehenden Waschtisch gliedern. So ist es auch möglich, verschiedene Marmor-Arten miteinander zu kombinieren.
Materialforschung und Technik
Bubbles wurde als freistehender Waschtisch und als aufsetzbares Waschbecken entworfen. Der Entwurf stammt von Marco Piva für die italienische Firma Kreoo. Das Augenmerk des Architekten und Designers liegt laut eigener Angabe auf der Materialforschung und Technik – so beschreibt er seine Entwürfe auf seiner Webseite als „fließend“ und „funktional“.
Und auch der Hersteller zeigt sich bei seinen Kollektionen experimentierfreudig: Die Marmormöbel für Bad, Wohnzimmer und Garten werden häufig durch Materialien wie Holz, Glas oder Metall ergänzt. Schon der Firmenname ist eine Referenz an das griechische Verb „kraino“, was so viel bedeutet wie kreieren.
Bubbles wird im April auf dem Salone del Mobile in Mailand vorgestellt.
Hier sehen Sie die Skulpturen der letzten Monate: