21.04.2023

Gestalten

Wege ins Freie – Der STEIN im Mai 2023

Coverfoto: © Jochen Braband Photography
Coverfoto: © Jochen Braband Photography

In unserer Gartenausgabe zeigen wir ausgefallene Terrassen, Wege und Brunnen. Zum Beispiel den Garten des Jahres 2023, in dem jede Menge Grauwacke auf Wegen und für Mauern verbaut wurde. Auch der Panoramaweg Petersberghang ist preisgekrönt und überzeugt durch den gekonnten Umgang mit der historischen Bausubstanz, zu der ein Granodiorit aus Portugal kombiniert wurde.


Viel Naturstein im Garten des Jahres 2023

„Unser Ziel ist es, neue Lebensräume zu schaffen, die sich in Form und Ausdruck in die bestehende Umgebung einfügen, Räume für die Sinne schaffen und auf natürliche Weise Funktionalität und Ästhetik verbinden“, erklärt Landschaftsbaumeister Christoph Feldmann auf seiner Homepage. Mit diesem Ansinnen hat er sich mit seinem Team vor zwei Jahren an den Umbau eines Hanggrundstücks in Bensheim an der Bergstraße begeben. Der fertige Garten hat die Jury des Wettbewerbs „Gärten des Jahres“ so beeindruckt, dass sie ihm den ersten Preis verliehen haben. Lesen Sie ab Seite 6, wie sich Feldmann der Aufgabe genährt hat, welche Rolle Grauwacke im Entwurf spielt und wieso der Gartendesigner fast ausschließlich Naturstein in seinen Freiraumgestaltungen verwendet.


Wege aus Naturstein: Der Panoramaweg in Erfurt

Auch das folgende Thema hat es in die Eindrücke geschafft: Der „Panoramaweg Petersberghang Erfurt“ wurde zusammen mit 33 weiteren Projekten für den „Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2023“ nominiert. Insgesamt wurden 126 Arbeiten zum Wettbewerb zugelassen. Das Berliner Landschaftsarchitekturbüro Franz Reschke ist nicht nur bekannt dafür, den einen oder anderen Preis abzuräumen – wie etwa zur aktuellen Landesgartenschau Höxter. Es taucht auch immer wieder Naturstein in den Entwürfen auf. Was den Panoramaweg anbelangt, entschieden sich die Planer für Granodiorit aus Portugal. Dieser fügt sich sehr gut in die historische Bausubstanz am Petersberg ein. Lesen Sie mehr zum neuen Panoramaweg in Erfurt ab Seite 12.


Klimaresiliente Städte: Der Gendarmenmarkt in Berlin

Unsere Autorin Inge Bett widmet sich urbanen Lebensräumen unter den Gesichtspunkten Wassermanagement und Klimaresilienz. Der Gendarmenmarkt in Berlin ist ein gutes Beispiel für die klimaangepasste Sanierung eines Platzes. Lesen Sie ab Seite 18, wie die Planung urbaner Räume in Zukunft aussehen muss, damit der Mensch dort auch in den kommenden Jahren noch ein lebenswertes Umfeld vorfindet. Denn eines ist klar: Hitzewellen, Trockenheitsperioden oder Starkregen nehmen zu.

Ab Seite 46 gibt Annette Mühlberger Tipps, wie Steinmetze auch bei rückläufiger Konjunktur Aufträge gewinnen können.

Das neue Heft gibt’s im Shop.

In der letzten Ausgabe thematisierte der STEIN das Titelthema „Fassaden“: Wir haben das Bernhard-Lichtenberghaus in Berlin mit imposanter Natursteinfassade sowie eine Villa des Augsburger Architekten Titus Bernhard mit Dietfurter Kalkstein und Wachenzeller Dolomit vorgestellt. Hier geht es zur Heftvorschau.

Außerdem erfahren Sie mehr zum Garten des Jahres auch bei unseren Kolleginnen der G+L: Gärten des Jahres 2023.

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