19.09.2016

Branchennews

Praxisvorführung im Steinbruch

die Auskunft über das Material im Untergrund geben. (Foto: Julia Wolpert)

Am 21. September findet im Steinbruch Epprechstein von 11 bis 14 Uhr eine praktische Vorführung der Untersuchungsmethoden für die Steinbrucherkundung aus dem EU-geförderten Projekt „Sustamining“ statt.

José Luis Fernández (links) und Avelino Tirado vom Technologiezentrum Aitemin erheben Daten, die Auskunft über das Material im Untergrund geben. (Foto: Julia Wolpert)
Mittels Bodenradar (GPR) werden räumliche Darstellungen des Steinbruchs ermöglicht und abbauwürdige Bereiche lokalisiert. (Foto: Julia Wolpert)
Obwohl das System seit über 30 Jahren zur Erkundung von Untergrundstrukturen im Einsatz ist, wurde durch die Verbesserung der Geräte erst jetzt eine Anwendung im Steinbruch möglich. (Foto: Julia Wolpert)

Zum Aufgabenbereich der Initiative zählt unter anderem die Entwicklung einer neuen Technologie zur selektiven Nutzung der Gesteinsvorkommen unter Beachtung von Qualitätsanforderungen an das Produkt und den Bedarf. Darüber hinaus wird diese neue Methode zur Entwicklung und Nutzung neuer Steinbrüche eingesetzt. Hier soll die Qualitätskontrolle durch zerstörungsfreie geophysikalische Methoden ermöglicht werden. Geostatistische Auswertungen dienen zur Abschätzung von Naturstein-Reserven.

Ziel des Projekts ist es, den selektiven und nachhaltigen Abbau von Naturwerkstein zu fördern und zu erleichtern. Mit dem Projekt sollen Prüfmethoden zur zerstörungsfreien Erkundung von Steinbrüchen und die dreidimensionale Erfassung von abbauwürdigen Steinvorkommen entwickelt werden.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Sie können sich per E-Mail an info@natursteinverband.de für die Praxisvorführung anmelden.

Erfahren Sie hier mehr über das Projekt.

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